Böhmerwald ohne Grenzen

Der Böhmerwald, auf deutscher Seite als Oberpfälzer Wald oder Böhmischer Wald bekannt, ist eine Landschaft mit ausgedehnten Wäldern und einem abwechslungsreichen Mosaik aus Wiesen und Weiden, die sich über 80 km erstreckt. Dieser bewaldete Hügelgürtel, der seit jeher die natürliche Grenze zwischen Böhmen und der bayerischen Oberpfalz bildet, hat somit viele Spuren der Geschichte der hiesigen Landschaft bewahrt. Der größte Trumpf des Böhmerwaldes ist die gut erhaltene Landschaft mit ihrem zerklüfteten Relief, das schöne Bergrücken, weite Ausblicke ins Umland und eine Vielzahl von Siedlungsruinen bietet. Aber auch Stille, Ruhe und vom Tourismus unberührte Orte. So ist der Böhmerwald zusammen mit dem Böhmerwald, dem Oberpfälzer Wald und dem Bayerischen Wald Teil des so genannten „Grünen Daches von Europa“. Er ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas, das sich durch eine vielfältige und historisch reiche Kulturlandschaft auszeichnet, die für Touristen äußerst attraktiv ist. Das langjährige Bestehen des Grenzgebietes hat einen erheblichen Einfluss auf den Rückgang der Entwicklung der touristischen Infrastruktur gehabt. Dies ist auch der Grund für die im Vergleich zum benachbarten Böhmerwald geringe Besucherzahl im Böhmerwaldgebiet. Dies ist jedoch ein Vorteil für Sie. Wenn Sie sich hierher begeben, werden Sie höchstwahrscheinlich ganz allein sein.